Samstag, 11. Mai 2013

24. Spieltag: RSA - Lgl. Niederhain 0:8 (0:4)

2 x 4 = 8

Tore: 0:1 ??? (5.), 0:2 ??? (31.), 0:3 ??? (35.), 0:4 ??? (41.),
0:5 ??? (57.), 0:6 ??? (61.), 0:7 ??? (79.), 0:8 ??? (87.)

Inmitten unseres „Formhochs“ kam ausgerechtet der Tabellenzweiten aus Langenleuba Niederhain zu uns auf den Rasen. Niederhain ist ein undankbarer Gegner, nein nicht wegen den ollen Kamellen aus der Jahrtausendwende, sondern weil aus 3 Spielen gegeneinander es jeweils ein 0:5 gegen uns gab. Dieses Ergebnis noch einmal, nur verziert mit einem eigenen Treffer und was hätten wir? Richtig, unser übliches Ergebnis der letzten Wochen! Damit könnte man heute leben.


5. Tor 0:1 nach einem Freistoß

Nach nur 60 Sekunden strich zum ersten Mal das Leder über das Gebälk vom Roten Stern. Als Schiri Steinicke nach 5 Minuten einen unberechtigten Freistoß für die Gäste gab war alles noch in Ordnung. Nur aus diesem Freistoß, auf Höhe der Eckfahne, führte zum zeitigen Rückstand. Als der Niederhainer trocken aus kurzer Distanz traf war die vorherige Fehlentscheidung wieder mal Richtungsweisend gewesen. Der Niederhainer meinte selbst im Spiel das er bei der Flanke in den Strafraum gegen Molli weggerutscht sei. Also wieder den Rückstand hinterher rennen.


Pohli Szene

16. mit dem Stollen rettet Dennis an den Pfosten

17. bei einer Ecke rettet Dennis mit einem Handreflex

In der Folgezeit war es nun nicht gerade so das uns die Gäste unser Tor belagern. Klar ergaben sich dennoch gute Chancen bei denen sich Dennis wieder auszeichnen konnte. Einmal per Fußabwehr (16.) und nach der daraus resultierenden Ecke mit ganzen Körpereinsatz (17.). Niederhain hatte klare Feldvorteile und die Sterne konnte nur mit Kampf gegenhalten und durch einen Konter von Chris sogar vor das Tor kommen (20.).


20. Chance der Sterne durch Chris (rechts)

Zu Spielbeginn wird Lessau noch gedoppelt

Niederhain traf in der 21. und 25. knapp das Tor nicht. Alles schien auf ein normale erste Halbzeit hinaus zu laufen doch der Schiedsrichter hatte mal wieder was dagegen. Nach einer halben Stunde war Lessau komplett frei durch und schloss selber zum Torschuss ab, weil sein mitlaufender Spieler im Abseits lief. Ein sicheres Tor wurde vom Pfosten verhindert und der im Abseits gestandene Spieler drückte halbherzig das Leder über die Linie. Zu aller Verwunderung und zur Freude der Gäste gab der Schiri dieses glasklare Abseitstor. Kopfschütteln unsererseits mit der Erkenntnis, dass so ein Scheiß in die verkorkste Saison passt.


31. der Schuss von Lessau geht an den Pfosten...

... Tor 0:2 aus ganz klarer Abseitsposition drückt Nr.2 den Ball ins Netz

31. Laufduell um das Runde

35. Tor 0:3 durch einen Schuss von Lessau

In Minute 35 gab es auch ein reguläres Tor, nach Vorarbeit von Heinrich pfefferte Lessau das Runde in das Eckige zum 0:3. Als weitere Zwei Minuten vergangen waren verletzte sich Dennis bei einer Rettungstag an der Schulter. Wie sollte es anders sein musste er verletzt zur Pause ausscheiden. Bis dahin hatte er aber noch gut zu tun und verhinderte weitere Tore (39., 41.). Doch bei Heinrichs Lupfer über ihn kurz vor der Pause war er Machtlos da auch Molli nicht mehr stören konnte. Mit einem ungewohnt hohen Rückstand von 0:4 ging es in die Kabine.


41. Tor 0:4 Heinrich mit einem Lupfer über den Torwart ins Tor

Futtern während des Spiels

Was sollte man da noch der Mannschaft sagen? Man hätte Abpfeifen können, doch es hieß gegenhalten und den Schaden in grenzen halten. Zu diesem Spiel gab es reichlich Pausenverpflegung in Form von Roster, die Torsten besorgte und schon fertigen Mutzbraten mit Sauerkraut der ebenfalls heiß gemacht wurde. Zu beginn der zweiten Halbzeit hielt sich Langenleuba Niederhain erst mal vornehm zurück und ließ auch eeeetwas die Sterne wieder mitspielen. So entstand plötzlich auch Freiraum der genutzt werden konnte eine Flanke von links in den Strafraum fand in Erik einen Abnehmer. Mit dem Spann jagte unser Premierenschütze vom Mittwoch, den Ball aber knapp über den Kasten. Dies war bis dahin die beste Chance im Spiel des RSA gewesen.


56. beste Chance im RSA Spiel durch Erik der über leere Tor schießt

57. Tor 0:5 überlegt wird von links in die Mitte gelegt zum einschieben

Gleich danach war aber wieder Schluss mit lustig. Niederhain leitete einen Angriff ein und nachdem Silko, der jetzt im Tor stand ausgespielt war, spielte Niederhain den Angriff zu Ende indem klug in die Mitte auf den freien Mitspieler gespielt wurde der auf 0:5 erhöhte. Einen Schuss von Lessau von der Strafraumgrenze konnte Silko nicht parieren und ging zwischen seinen Fäusten ins Tor zum 0:6. Nun war da halbe duzend voll und noch 25 Minuten zu spielen.


61. Tor 0:6 der Schuss von Lessau geht durch Silkos Arme

Damit sollte es nicht genug sein mit der Pleiten, Pech und Pannen Saison. Kurze zeit später verletzte sich bei einem Zweikampf mit Hohlfeld unser RSA Talent Ben am Knie und musste sofort ausgewechselt werden. Wenn sich die Verletzung als größer erweist wäre dies ein neuerlicher herber Rückschlag auch auf die Personalsituation gesehen. Wir wünschen Ben und Dennis gute Besserung und hoffen das es nicht so schlimm ist. Für ihn kam der ebenfalls nicht 100% fitte Moppel ins Spiel. Jetzt nahm Niederhain erst mal einen Gang aus dem Angriffsspiel raus blieben aber dennoch dominant. So kam auch der Stern mal wieder in Tornähe war aber nie gefährlich im Angriffsspiel.


65. Chance für den Stern durch Sascha

69. mit Schwung hinein ins Abseitstor

77. Silko mit einem Reflex

Die Gäste machten in der Zwischenzeit noch ein Abseitstor (69.) und auch Silko im Tor konnte auch einen Ball parieren (75.). Ca. 10 Minuten vor Spielende Zog Langenleuba wieder das Tempo an, dem der RSA nicht mehr entgegenzusetzen hatte. Lessau ließ bei einem Angriff Silko aussteigen und passte in die Strafraummitte zu seinem ganz freien Mitspieler und Bums war er wieder drin. Eine exakte Kopie vom 0:5 war dieser Spielzug gewesen nur auf der anderen Seite.


79. Tor 0:7 Lessau passt von rechts platziert in die Mitte zum einschieben

87. Tor 0:8 durch Lessau ins kurze Eck

In der den letzten Zügen der Partie startete Lessau zu einem Solo durch und zielte ganz sicher ins kurze Torwarteck zum 0:8 Endstand. Das es am Ende nicht zweistellig wurde hat man den Gästen zu verdanken die nicht voll durchgezogen haben. Für sie waren wir eher ein leichter Trainingsgegner, aber sie haben auch höhere Ansprüche und wollen raus aus der 1.KK. Jetzt bleiben uns noch 5 Spiele um vielleicht den ein oder anderen Punkt zu holen.


Dank an den Versorger und Bratmaxe

Zu Pfingstmontag kommt mit Lucka II ein Gegner wo wir in der Vergangenheit auch mal was geholt haben und die in dieser Saison im Tabellenmittelfeld zu finden sind. Es wird zu keiner Klatsche kommen da bin ich mir sehr sicher. Kämpfen für den Erfolg Jungs, ihr seid besser als die Ergebnisse es aussagen!

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