Tore: 1:0 ??? (38.), 1:1 Nawrocki (43.), 1:2 ??? (67. ET), 2:2 ??? (77.),
2:3 Dähn (78.), 3:3 ??? (90.+1), 4:3 Brachert (90.+2 ET)
Der Rote Stern Altenburg musste vom Spielverlauf her völlig überraschend mit leeren Händen die Heimreise antreten. Beim SV Löbichau II gab es eine bittere 3:4-Pleite. Die Sterne traten nur mit 12 Spielern an und mussten dabei auf zahlreiche Offensivkräfte verzichten, trotzdem entwickelte sich ein gutes Spiel.
Szene: Staabi im RSA-Dress
17. Jonas prüft den Keeper
19. Schuss von Löbichau geht knapp vorbei
Die erste Halbzeit war stark geprägt von viel Mittelfeldgeplänkel. Beide Abwehrreihen standen sicher, sodass es kaum zu Torraumszenen kam. Die erste RSA-Chance durch Jonas war nach 17 Minuten und auch die Löbichau-Möglichkeiten gingen daneben. Nach der verletzungsbedingten
Auswechslung durch Angel nutzten die Gastgeber die kurze Unsortiertheit um in Führung zu gehen (37). Ein Pass über die rechte Seite in den 5er wurde vollendet. Davon ließen sich die Sterne nicht lange beeindrucken und konnten noch vor der Pause ausgleichen (43.). Einen gefühlvollen, präzisen Freistoß vom Kurzen köpfte Nafti in die Maschen.
20. Schuss von Löbichau geht drüber
38. Tor 1:0, Pass von rechts in den 5er und versenkt
43. Tor 1:1, Nafti trifft per Kopf nach einem Freistoß vom Kurzen
Nach dem Seitenwechsel war der Rote Stern deutlich die tonangebende Mannschaft auf dem Platz und erarbeitete sich zahlreiche gute Möglichkeiten u.a. von Jonas und Tenne, der auch einmal die Latte prüfte. In der 67. ging der RSA nach einer Ecke vom Kurzen mit 2:1 in Führung. Diesmal war der Löbichau-Torhüter selber zur Stelle, als er mit der Brust den Ball in die Maschen bugsierte.
48. Chance von Staabi gehalten
49. bei einer Hereingabe von Nafti rutscht Jonas knapp vorbei
55. Schuss von Tenne gehalten
65. Tenne trifft die Latte
67. Tor 1:2,Keeper lenkt den Ball per Brust ins eigene Tor nach einer Ecke vom Kurzen
drin
Nachdem ein guter Schuss von Nafti mit der Schulter eines Gegners abgewehrt wurde, erzielten die Hausherren im Gegenzug das 2:2. Alex war diesmal der Unglücksrabe, als er sich in einen Löbichau-Schuss warf und dabei den Ball unhaltbar abfälschte (77.). Nur eine Minute später gingen die Sterne abermals in Führung (78.). Zwar scheiterte zuerst Nafti mit einem Kopfball am Pfosten, doch mit der zweiten Angriffswelle erzielte Tenne das 3:2 für den RSA.
Szene: Jonas und der Maskenmann
76. guter Nafti-Schuss wird per Schulter geblockt
77. Alex fälscht den Ball unhaltbar ab
77. Tor 2:2 der abgefälschte Schuss geht ins lange Eck
78. Nafti per Kopfball an den Pfosten
78. Tor 2:3, Tenne machts mit der zweiten Angriffswelle
Szene: Nafti schirmt den Ball ab
Szene: Kurzer mit einem genervten Gegenspieler
Der Rote Stern Altenburg wünschte sich den Abpfiff herbei und Alex hätte nach 87 Minuten den Deckel auf die Partie machen können, als er völlig allein auf das Tor lief, aber den Ball am Pfosten vorbeischob. Diese vergebene Riesenchance sollte sich bitter rächen. Der Schiedsrichter zeigte drei Minuten Nachspielzeit an und damit begann das Unvorstellbare. Zuerst produzierte der Stern einen Freistoß für den Gastgeber, den Specky noch an den Innenpfosten lenken konnte, doch im Nachsetzen staubte Löbichau ab, 3:3 (91.).
87. Alex lässt allein diese 1000%ige liegen
91. Specky lenkt den Freistoß an den Innenpfosten
91. Tor 3:3, Löbichau staubt anschließend ab
Es kam noch dicker. Nach einem Pressschlag an der Strafraumgrenze rollte der Ball noch zum Löbichauer 4:3-Sieg über die Linie (92.). Der Schiedsrichter pfiff anschließend ab und zutiefst ungläubig enttäuschte Sterne verließen den Platz. Dieses Spiel wird in die Annalen der Roter-Stern-Geschichte eingehen, an das man sich noch lange erinnern wird. Forza Roter Stern
92. Pressschlag beim letzten Angriff
92. Tor 4:3, der Pressschlag trudelt ins leere Tor
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