Tore: 0:1 Kaiser (19.), 0:2 Kaiser (34.), 0:3 Pohl (39.), 1:3 ??? (68.),
1:4 Ludwig (71.), 1:5 Kaiser (75.), 1:6 Hänchen (85.)
Es gibt Vereine, die trainieren sich einen Wolf, bevor es zu einem Testspiel geht. Bei den Sternen ist es anders. In der Sommerpause mal schön sechs Wochen die Füße hochgelegt und den Fußball nur aus dem Fernseher gesehen, ging es sofort in eine Freundschaftspartie. Die ab dieser Saison wieder im Spielbetrieb vertretende 1.Männermannschaft vom SV Lokomotive Altenburg hatte zum Platzduell geladen, da der Verein wie der Rote Stern jetzt im Alten Stadion spielt.
3. erste Sterne Chance durch Alex
9. Chance von Ben pariert Keeper
Die Sterne knüpften an die hervorragende Leistung der vorherigen Meistersaison an und erarbeiteten sich sofort wieder gute Chancen. Alex war der Erste, der sein Glück aus 5 Metern versuchte (4.) und vergab. Keine Minute später musste der Lok-Keeper wieder eingreifen und den Ball aus den 16er befördern. Nach sieben Minuten kam Lok zum ersten Mal richtig gefährlich vor das RSA-Tor. Ein Spieler war völlig frei vor Specky und scheiterte nach einer starken Reaktion des Torwarts.
16. Schuss von Tenne knapp vorbei
19. Tor 0:1 durch Käse nach einem Zuspiel von Ben
Anschließend war der Rote Stern an der Reihe. Ben scheiterte einmal aus kurzer Distanz am Keeper (11.) und per Distanzschuss (12.). Die Sterne blieben die bestimmende Mannschaft. Nach einer Viertelstunde trieb Ben den Ball auf der rechten Seite nach vorn, passte quer zu Basti, der vom 16er abzog und knapp vergab. Anschließend probierte es Tenne
mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, doch der Keeper holte den Ball aus dem Winkel (16.). Die Führung für den Roten Stern fiel in der 19. Minute. Wieder lief Ben über rechts auf den Keeper zu, aber er verlor dabei den mitlaufenden Käse nicht aus dem Auge. Er passte mannschaftsdienlich quer, sodass Käse das Leder einnetzen konnte. Die Führung der Sterne beruhigte das Geschehen auf den Platz.
34. Tor 0:2 der heraneilende Käse drückt den Schuss von Silko über die Linie
Ball und Torschütze im Netz
Gerade als das Spiel einzuschlafen schien, steckte Basti aus dem Mittelfeld den Ball zu Silko in die Spitze durch. Sein Schuss konnte der Lok-Keeper verlangsamen und der heranrauschende Käse bugsierte das Leder sicherheitshalber noch über die Linie zum 2:0 (34.). Der RSA war äußerst konsequent bei der Chancenverwertung. Das 3:0 fiel nur fünf Minuten später durch einen 20-Meter-Schuss von Pohli. Zuvor hatte der Kurze im Mittelkreis den Ball für Pohli durchgelassen und mit einem Wahnsinnssolo krönte er seinen Einsatz mit dem herrlichen Treffer.
39. Tor 0:3 Pohli macht aus der Distanz nach einem Solo
erster Fingerzeig
Ohne weitere nennenswerte Vorfälle ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kam Moppel in die Partie und brachte weiteren Schwung. Er versuchte es prompt in der 48., scheiterte aber am Keeper, ebenso in der 52., als der Torwart mit einem Reflex den Treffer von ihm verhinderte. Die anschließende Ecke brachte nichts ein. So ging es weiter in dem abwechslungsreichen Spiel. Lok kam mit einem satten Pfostenschuss zur ersten Möglichkeit nach der Pause, bei dem sogar Specky zum Fliegen kam (59.).
Szene: Käse
52. Schuss Moppel, Parade Torwart zur Ecke
52. Ecke geklärt
Moppel war immer präsent, auch wenn sein Distanzschuss aus 30 Metern für den Torhüter leichte Beute war (62.). Sekunden später hatte Lok Altenburg den sicheren Treffer auf dem Schuh. Völlig frei tauchte ein Spieler am Elfmeterpunkt auf, doch Specky lenkte den Schuss mit einer Megaparade an die Latte und somit über den Kasten. Es ging turbulent weiter. Nach 64 Minuten lenkte ein Lok-Abwehrspieler mit der Hacke den Schuss von Moppel um das Tor. Eine Minute später war der RSA wieder im Angriff über die rechte Seite. Basti passte knapp vor das Tor auf Ben, doch er kam nicht richtig hinter den Ball und so touchierte seine Verse das Leder nicht entscheidend.
Szene: Moppel mit Einsatz
62. Glatzparade Specky an Latte gelenkt
Abklatschen nach der Tat
65. Ben bekommt den Ball mit der Hacke nicht rum
Lok Altenburg kam nach 69 Minuten doch noch zum 1:3-Ehrentreffer. Dabei halfen die Sterne mit, insbesondere Silko, der im Strafraum den Ball mustergültig für seinen Gegner auflegte. Eine Minute später musste Specky bei einem Angriff von Lok eingreifen und im Nachfassen begrub er den Ball. Die Sterne sorgten jedoch schnell für klare Verhältnisse und machten die kleine aufkeimende Lok-Hoffnung zunichte. Mit einem Treffer von Ben stand es nach 71 Minuten 4:1. Er verwertete das Zuspiel von Käse, der vor dem Keeper quer gespielt hatte.
68. Tor 1:3 Lok verwertet das tolle Zuspiel von Silko
71. Tor 1:4 Ben machts nach einem Käse Zuspiel
Drin, beide drehen ab
Das 5:1 ließ nicht lange auf sich warten. Eine sehenswerte Diagonalflanke von Moppel versenkte Käse mit einem eleganten Heber über den Torhüter in der 75. Minute. Lok traf anschließend zum dritten Mal im Spiel das Aluminium, diesmal war das Tordreieck dran, an das das Leder klatschte. Für die Sterne hatte Käse nach 82 Minuten eine Doppelchance seinen Hattrick auszubauen. Erst scheiterte er am Torwart und die Nachschussmöglichkeit bekam er nicht unter Kontrolle.
75. Tor 1:5 Käse per Heber zum Hattrick nach Diagonalflanke von Moppel
77. Schuss Lok ans Lattenkreuz
Szene: Lok Eric im RSA-Dress
Den Endstand zum 6:1 markierte Moppel mit einem sensationellen Lupfer aus 35 Metern (85.). Nachdem die Abseitsfalle von Lok nicht geklappt hatte, stand er beim Zuspiel von Tenne plötzlich ganz alleine und versuchte es einfach mal mit diesem Kunstschuss. Die letzte Möglichkeit des Spiels besaß Ben. Als er komplett frei war, schoss er in die Arme des Torhüters aus spitzem Winkel. So ging ein torreiches Freundschaftsspiel mit den Sternen als verdienter Sieger zu Ende. Diesen Ausgang konnte sich vor der Partie niemand vorstellen, erst Recht nicht nach der langen spielfreien Zeit. So, jetzt kann aber erstmal in aller Ruhe das Training beginnen. Forza Roter Stern
85. Tor 1:6 Moppel mit einem Lupfer aus ca. 35 Metern
88. Ben scheitert mit der letzten Chance im Spiel
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