Sekunden fehlten zum Einzug ins 1/8-Finale!
Tore gesamt: Andy, Chris je 2x, Mark, Zeule je 1x
Den Altenburger Sternen haben beim Mixedturnier zum 20-jährigen Vereinsjubiläum der Leipziger Sterne nur wenige Sekunden zum Sprung ins Achtelfinale gefehlt. In einer starkbesetzten Gruppe, aus der später auch beide Finalisten "Bill Hart" "Die Schakale" hervorkamen, gab es in fünf Partien mit 12 Minuten Spielzeit nur eine einzige Niederlage, bei einem Sieg und drei Unentschieden. Die dadurch sechs gesammelten Punkten reichten nicht um unter die Top 3 in der Gruppe zu kommen. Im letzten entscheidenden Spiel lagen die Sterne in Front und standen schon fast in der KO-Phase, ehe man in der letzten Minute den Ausgleich hinnehmen musste. Dennoch hatte das RSA-Team jede Menge Spaß, wo jeder/jede seine Spielminuten und Ballkontakte bekam. Dank auch an den RSL für die wunderbar organisierte Veranstaltung und der Begrüßungstüte, die Teilnehmer*innen wissen schon…
Das RSA-Mixed Team
Tabelle Gruppe C
Tore Punkte
1. Die Schakale 8:4 10
2. Bill Hart 6:3 8
3. Roter Stern Leipzig 6:5 8
4. Roter Stern Altenburg 6:6 6
5. Radio Blau 9:10 6
6. Connewitzer Pöbelwehr 5:12 3
1. Spiel: Roter Stern Altenburg – Bill Hart 0:0
Tore: Fehlanzeige
Voller Vorfreude und guter Laune gingen die Sterne in das erste Spiel in der Gruppenphase. Gegen den späteren Turniersieger entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Bill Hart hatte etwas mehr Feldvorteile, doch die Sterne hatten den ersten Angriff. Auf der linken Seite zog Christin an und passte zu Zeule. Zeule verstolperte diese gute Möglichkeit in der ersten Spielminute. Molli wurde in der dritten und achten Minute ernsthaft geprüft. Chris schoss nach vier Minuten über den Kasten. Die restliche Spielzeit wurde sich im Mittelfeld abgearbeitet. Keine Mannschaft wollte einen Fehler machen, sodass Torszenen Mangelware auf dem kleinen Platz waren. Schlussendlich waren beide Teams zufrieden mit einem Punktgewinn in das Turnier gestartet zu sein.
Zeule verstolpert den Pass von Christin
Chris in der Verteidigung
Schuss von Chris geht drüber
Andy im Zweikampf
Molli hält den Schuss
Abpfiff
2. Spiel: Roter Stern Altenburg – Connewitzer Pöbelwehr 3:1
Tore: Fahr, Gubba, Baumann
Das zweite Spiel begann für die Sterne optimal. Schon nach drei Minuten setzte sich Mark mit einem Solo durch und brachte den RSA in Führung. Den Gegner hatte man die kompletten 12 Minuten im Griff und hatte reichlich Freiräume für Angriffe. In der fünften Minute besaß Chris wieder reichlich Platz bei seinem Angriff, doch ohne Fremdeinwirkung stolperte er und machte so den Nafti-Gedächtnisfall. Mit aufgeschürftem
Knie machte er weiter und erzielte nur zwei Minuten später das 2:0! Nach einer Ecke erzielte Zeule das 3:0 (8.). Keine Minute später probierte es Christin mit einem Schuss, der nur 10 Zentimeter am Tor vorbeiging. Im Gegenzug nutzten die Connewitzer ihre einzige gute Chance im Spiel zum Ehrentreffer. Aus spitzem Winkel wurde der Ball in den Strafraum gebracht und einem Meter vorm Tor reingegrätscht (9.). In der zehnten Minute klingelte es wieder im Tor der Pöbelwehr. Eine Hereingabe von rechts verwertete Romy. Leider war auch die Hand mit im Spiel, sodass dieser Treffer nicht zählte. Sekunden vor dem Ende waren die Sterne wieder im Angriff. Ein Schuss von Romy wurde geklärt, doch Katja setzte nach und stocherte das Leder ins Tor. Der Jubel war groß, denn es wäre ein historischer Treffer gewesen, als erste Frau, die für den RSA trifft. Leider war hier die Zeit der Spielverderber, denn diese war um drei Sekunden abgelaufen. Somit blieb es beim 3:1.
Antritt von Mark zum Torerfolg
Tor 1:0, Mark vollendet sein Solo
Zweikampf Chris
Chris fällt ohne Berührung
Aua, Knie aufgeschürft
Tor 2:0, Chris baut aus
Tor 3:0, Zeule nach einer Ecke
Schuss von Christin geht knapp vorbei
Connewitzer Pöbelwehr im Angriff
Tor 3:1, Hereingabe wird über die Linie gerutscht
Achtung Luftloch!
Romy trifft, leider mit einem Handspiel
Alle feiern die Aktion
Chance von Romy wird pariert
Katja setzt nach und trifft im gestochere
Tor zählt nicht, Sekunden nach dem Abpfiff erzielt
3. Spiel: Roter Stern Altenburg – Radio Blau 1:3
Tore: Zwesper
Mit dem Rückenwind des Sieges wollten die Sterne im dritten Spiel nachlegen. Leider wurde zu Offensiv im „Hurra-Stil“ agiert, sodass die Abwehrarbeit vernachlässigt wurde. Bei Ballverlust spielte der Gegner mit Kurzpassspiel den RSA aus. Nach einem Schuss bekam Radio Blau einen Eckball zugesprochen, der zum 0:1-Rückstand führte. Ein „Blauer“ Spieler stand zwei Meter frei vorm Tor und konnte ungehindert einschieben (4.). Kurz darauf war Molli im Tor wieder gefragt. In der siebten Minute konnte der das 0:2 nicht verhindern. Im Angriffsspiel ging der Ball verloren und ein mehrfacher Doppelpass zwischen zwei Spielern brachte den Erfolg für das Radio. Kurz darauf folgte auch noch der 0:3-Rückstand (8.). Erst jetzt zeigte die Umstellung und Neuausrichtung der Sterne Erfolg. Aus einer jetzt defensiveren Ausrichtung ging es in das Aufbauspiel. Ein gehaltener Distanzschuss von Mark (9.) war der erste Schuss auf das Tor. Danach warfen die Roten Sterne noch einmal alles nach vorn um den Ehrentreffer zu erzielen. Ein weiterer Schuss von Mark ging neben das Tor. Ein weiterer guter Versuch von Andy wurde stark gehalten (10.). Die nachfolgende Ecke konnte Chris nicht verwerten. Die Schlussoffensive wurde nach 11 Minuten doch noch belohnt, als Andy abzog und sein Ball am langen Pfosten einschlug. Leider eine verdiente Niederlage. Der Gegner stellte die Sterne gut zu und hatte beim Pass auch immer den Fuß dazwischen. Ebenfalls nutzten sie ihre Chancen konsequent.
Keeper klärt vor Zeule
Molli hält den Schuss
Andreas Zwesper will an den Ball
Tor 0:1, nach einem Eckball steht der Spieler blank
Mark im Tackling
Tor 0:2, mit Doppelpässen ausgespielt
Jubel und Frust
Schuss von Andy stark pariert
Schuss von Chris geblockt nach einer Ecke
Tor 1:3, Andy trifft ins lange Eck zum Ehrentreffer
4. Spiel: Roter Stern Altenburg – Die Schakale 1:1
Tore: Gubba
Das Spiel gegen den späteren Finalisten begann denkbar schlecht. Schon nach zwei Minuten lag der Ball im Tor von Molli. Ein Angriff über die rechte Seite wurde aus spitzem Winkel verwertet. Die Sterne waren in der Folgezeit mit Abwehrarbeit beschäftigt. Trotzdem konnte man nicht alle Schüsse verhindern, aber Molli war dann auch aufmerksam. Die Schakale verpassten es ihre Führung auszubauen. In der achten Minute waren die Schakale im Überzahlspiel. Glücklicherweise wurde der Ball in den Rücken seines Mitspielers gespielt und somit anschließend geklärt. Die Schakale drückten auf die Entscheidung. Ein Schuss ging knapp neben das Tor und eine weitere Möglichkeit eines freien Gegners parierte Molli mit einem Fußreflex (10.). Kurz darauf folgte der erste gefährliche Angriff der Sterne im Spiel und dieser saß. Über die linke Seite setzte sich Andy durch und passte in die Mitte zu Chris. Dieser fackelte nicht lange vor dem herauseilenden Keeper und schob an ihn vorbei zum 1:1-Ausgleich. Die Schakale wollten den Sieg und zogen einen letzten Angriff in den Schlusssekunden auf. Dieser Versuch ging an den Außenpfosten. Der Rote Stern erkämpfte sich einen wichtigen Punkt und bekam auch die Anerkennung vom Gegner für ein gutes Spiel.
Zeule im Duell
Tor 0:1, aus spitzem Winkel zur Führung
Rückstand mit Pyro im Hintergrund
RSA-Schuss geht vorbei
Zuspiel der Schakale in den Rücken gespielt
Molli mit starker Fußabwehr
Tor 1:1, Chris trifft nach einem Zuspiel von Andy
Antritt zum Pfostenschuss
Schuss geht an den Außenpfosten
Zufrieden über das erkämpfte Remis
5. Spiel: Roter Stern Altenburg – Roter Stern Leipzig 1:1
Tore: Zwesper
Nach den bisherigen Ergebnissen in der Gruppe stellte sich heraus, dass diese recht ausgeglichen war. Daher musste für das sichere Erreichen des Achtelfinales ein Sieg her. Die Sterne nahmen sofort das Heft in die Hand und waren die spielbestimmende Mannschaft im Spiel. Ein Versuch von Andy wurde vor der Linie von einem Verteidiger geklärt (2.). Angriffe der Gastgeber wurden sicher unterbunden. Nach sechs Minuten fiel die umjubelte 1:0-Führung durch Andy, der mit einem satten Schuss den Torwart keine Chance ließ. Die Sterne spielten auf den entscheidenden zweiten Treffer und ließen keine Zweifel am Sieg. Leipzig setzte vereinzelt Nadelstiche, die keine großen Probleme bereiteten. In der neunten Minute war Molli zum ersten Mal gefordert, als er in Handballtorwartmanier einen Ball rausfischte. Die nachfolgende Ecke ging an das Außennetz. Die Sekunden rannen davon. Chris besaß noch eine Chance (11.). Alle rechneten schon mit dem knappen Sieg, doch Leipzig hatte noch einen Angriff. Sekunden vor dem Abpfiff leitete der Keeper nach einem RSA-Angriff einen Angriff über die linke Seite ein. Der Leipziger Spieler zog ein Solo bis fast zur Grundlinie auf. Sein Schuss aus spitzem Winkel schien vorbeizugehen, doch der Ball drehte sich an Molli vorbei ins lange Eck zum 1:1 rein. Mit dem Ausgleich in den Schlusssekunden hieß es nun für den Roten Stern Altenburg rechnen und bibbern, ob es für die KO-Phase reicht. Leider war dies nicht der Fall und umso ärgerlicher war das Gegentor kurz vor Spielende. Trotzdem war man stolz auf die Leistung und immerhin kamen beide Finalisten aus unserer Gruppe.
Specky beim Einwurf
Möglichkeit von Andy vor der Linie weggeschlagen
Matze im Kopfballduell
Tor 1:0, Andy lässt den Keeper keine Chance
Dank für das perfekte Zuspiel
RSL-Torwart in der RSA-Hälfte
Molli pariert wie ein Handball-Keeper
Tor 1:1, aus spitzem Winkel dreht sich der Ball rein
Mist, der RSL ist dadurch weiter, der RSA ausgeschieden
Dennoch Freude trotz verpasster Ko-Phase
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