Tore: 1-7:0 ??? (17./42./45./47./FE 54./57./75.)
Vorkommnis: Linde (RSA) hält Elfmeter (59.)
Die Minisaison biegt auf die Zielgerade ein. Im Mai finden unsere letzten drei Saisonspiele statt. Den Anfang machte der Roter Stern am 14. Spieltag in Rositz. Im Ortsteil Fichtenhainichen empfing uns die dritte Mannschaft des SV Rositz und sie wurde ihrer Favoritenrolle vollkommen gerecht. In einer sehr einseitigen Partie verloren die Sterne sang und klanglos mit 0:7.
Szene: unser 5er-Riegel, hier mit Matze K
8. René pariert eine Rositzer Chance
Szene: Lukas versucht zu stören
Szene: Abel am Ball wird gleich gedoppelt
Der RSA trat mit einer Not-Notmannschaft an und stand eigentlich schon vor dem Anpfiff auf verlorenem Posten. Trotzdem wollte das Team dem Gegner das Leben so schwer wie möglich machen und agierte gefühlt mit zwei Fünferketten. Moppel war an diesem Spieltag der einzige Wechselspieler und kam nach der Pause auch zum Einsatz. Die Rositzer bestimmten über 89 Minuten die Partie. Der Gastgeber drückte mit seinem blutjungen Team sofort aufs Tempo. Der erhoffte schnelle Führungstreffer blieb trotz guter Gelegenheiten allerdings versagt. Entweder waren die vielen Schüsse zu ungenau oder sie scheiterten an René.
17. Tor 1:0, durch Nr. 20, Ball flutscht unter Renés Arm durch, leider Haltbar
25. Rositz trifft aus kurzer Distanz das Außennetz
Szene: Abel wieder im Zweikampf, Nici, Chris, Flo und Etze schauen zu
Letztendlich brachte ein sogenanntes „Gurkentor“ die Führung der Heimmannschaft. Ein eigentlich harmloser, zentraler Flachschuss aus 18 Metern flutschte unter Torwart René in die Maschen hindurch (17.). Dabei sah er sehr unglücklich aus. Aber zwei Minuten später lenkte er durch eine tolle Flugeinlage mit seinen Fingerkuppen den Ball an den Posten. Rositz hielt das Tempo hoch und es blieb brandgefährlich im RSA-Strafraum. In der 25. nutzte der Gastgeber eine dicke Möglichkeit nicht, indem er aus kurzer Distanz an das Außennetz schoss. Den nächsten Pfostentreffer erzielte Rositz in der 35 Minute.
Szene: Chris - Kopfball oder lieber nicht?
40. Rositz-Schuss gehalten
Szene: Martin und Lukas wollen den Rositzer stören
Mit ihren begrenzten Mitteln verteidigten die Sterne aufopferungsvoll. Es schien, als könnte der Rote Stern den knappen Rückstand mit in die Pause nehmen, doch Rositz machte diese Hoffnung nach 42 Minuten zunichte. Über die linke Seite schlug ein Rositzer eine lange Flanke in den Strafraum und sein Mitspieler lupfte den Ball über den herauslaufenden René hinweg zum 2:0. Für die Sterne kam es noch dicker. Durch die letzte Aktion vor dem Pausenpfiff erzielten die Hausherren frei vorm Tor den dritten Treffer. Dementsprechend bedient schlichen die Sterne in die Kabine. Der bunt zusammengewürfelte Kader hatte schließlich alles reingehauen, um nicht mit allzu viel Rückstand in die zweite Halbzeit zu gehen.
42. Tor 2:0, nach einer langen Flanke wurde René gefühlvoll überlupft
45. Tor 3:0, freistehend reingemacht
47. Tor 4:0, beim abgefälschten Distanzschuss sieht René unglücklich aus
Die zweiten 45 Minuten fingen so an, wie die erste Hälfte geendet hat, nämlich mit Toren satt für den Gastgeber. Nach 120 Sekunden lag ein abgefälschter Distanzschuss wieder im Tor (4:0). René sah durch die ungewöhnliche Flugbahn des Balles nicht gut aus, weil er am Leder vorbei flog. Rositz drückte weiter aufs Gaspedal. Eine flache Hereingabe von der rechten Seite konnte René nicht richtig festhalten. Mit einem Hechtsprung konnte er sich noch vor dem frei einlaufenden Rositzer auf den Ball schmeißen (53.).
Szene: Chris bei der Ballmitnahme
53. Parade von René, im Nachsetzen rechtzeitig vor Nr.7 festgehalten
54. Tor 5:0, Elfmeter - Rositz-Keeper verlädt René
Nur eine Minute später pfiff der Schiedsrichter einen zweifelhaften Elfmeter für den Gastgeber. Für diesen Strafstoß durfte extra der Rositz-Torwart ran und er verwandelte sicher zum 5:0. Gut Lachen hatten die Hausherren in der 57. Minute, als sie das halbe Duzend vollmachten.
57. Tor 6:0, drin
59. René hält einen von Matze K verursachten Foulelfmeter fest
60. Megaparade von René beim Schuss von Nr.7
Die Sterne mussten noch über eine halbe Stunde kicken und durch diese schnelle Abfolge an Gegentore war die Befürchtung groß, noch zweistellig vom Platz geschossen zu werden. Diese Befürchtung erhielt durch den nächsten Elfmeterpfiff in der 59. weitere Nahrung. Diesmal durfte ein Feldspieler ran, aber René hielt diesen Schuss vom Punkt fest. Somit blieb es vorerst beim 6:0. Keine Minute später zeichnete sich der RSA-Torwart mit einer Megaparade aus, indem er ein sicheres Tor verhinderte. Nach einem Zuspiel von der rechten Seite fand ein Rositzer ein leeres Tor vor, aber in allerletzter Sekunde wurde sein Schuss pariert.
69. Rositz-Schuss wird festgehalten
Szene: Martin am Ball
70. Foul an Martin im Strafraum - kein Elfmeter - Fehlentscheidung
In der 67. gab es den dritten Aluminiumtreffer für Rositz zu verzeichnen. Nach 70 Minuten zogen die Sterne einen der wenigen Angriffe auf. Martin drang dabei in den Strafraum ein und wurde gefoult. Völlig unverständlich, warum bei dieser Aktion die Pfeife stumm blieb. In dieser ohnehin einseitigen Partie gab es immer wieder offensichtliche, zweifelhafte Entscheidungen gegen die Sterne. Den letzten und vierten Aluminiumtreffer für Rositz gab es nach 73 Minuten.
75. Kuddelmuddel im RSA-Strafraum
75. Tor 7:0, abgestaubt im Kuddelmuddel
Szene: reingestochert
Die Sterne hatten sich in der Zwischenzeit wieder in das Spiel hineingearbeitet und verteidigten besser. Doch nach 75 Minuten fiel aus einer unübersichtlichen Kuddelmuddel-Situation der 0:7-Endstand. Das Gestochere fand im 5-Meter-Raum mit mehreren Spielern statt. Das bessere Ende besaß ein Rositzer, der das Leder über die Linie brachte. Die letzten fünf Minuten gehörten den Sternen. Die wieder 25 mitgereisten Fans jubelten über jede gelungene Aktion. Völlig überraschend kam Sterne-Keeper René bei der einzigen RSA-Ecke nach 88 Minute in den Strafraum und bereicherte die Szenerie. Als er Eckball verteidigt wurde, sprintete er zurück. Unter dem Jubel der RSA-Anhänger konnte er gerade noch rechtzeitig eine sehr gute Möglichkeit von Rositz parieren.
Szene: Tenzin beim Antritt
88. beim einzigen RSA-Eckball kommt Torwart-René mit in den Strafraum
88. im Rückwärtsgang pariert René einen Rositzer Torschuss
Als der Schlusspfiff kam, hatte das ungleiche Duell endlich ein Ende. Die Roten Sterne hatten aufgrund zahlreicher Absagen von Leistungsträgern keine Chance. So durften die sonst üblichen Wechselspieler über 90 Minuten ran. Sie verhinderten immerhin die Zweistelligkeit. Man merkte jedoch, dass in dieser Konstellation Abstimmungsprobleme stattfanden und man die Laufwege nicht kannte. Jetzt heißt es ganz schnell Mund abputzen, abhaken und nach vorn schauen. Nächste Woche findet schon das letzte Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Eintracht Ponitz statt. Forza Roter Stern!
Szene: Abpfiff - geschaffte Sterne
Szene: Statement - so muss es sein - Nazis raus!!!
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