Samstag, 8. August 2009

1. Spieltag: Lok Altenburg II - RSA 2:2 (0:0)

Es geht schon wieder los ...

Tore: 0:1 Ruschel (53.), 1:1 (72.), 1:2 (ET 90.), 2:2 (90+1)

Der Unentschiedenmeister hat wieder zugeschlagen. Wie man die letzte Saison anfing und endete kam diesmal wieder ein Remis zustande. Bei wunderschönen sommerlichen 30 Grad im Schatten war man voller Vorfreude auf das Plateau zur Lok gefahren. Der Saisonstart begann auch sofort mit der Dominanz des Sterns. Als Aufstiegskandidat wollte man sofort ein Zeichen setzen und mit einen schnellen Tor beginnen.

Hier hatte RSA versucht den Kasten zu treffen

Mehrere Großchancen wurden dabei wieder vergeben unter anderen eine gefährliche Bogenlampe von Yves, den der Torwart geradeso über die Latte schaufelte und so erschrak man als Lok mit ihrer ersten Aktion des Spiels in der 20. Minute den Pfosten traf. Die weiteren Feldvorteile des RSA wurde leider in kein Tor umgesetzt auch nicht als Stötzi sich in der 30. auf der Seitenlinie durchsetzte auf Zabel Flankte er aber knapp den Ball neben das Tor netzte.

Torwart hält den Ball sicher in den Armen Zabel kam zu spät

Der schnellen ersten halben Stunde musste nun Tribut gezollt werden sodass die Lok nun das Spiel machen durfte und die Sterneabwehr mehr zu tun bekam.

In den letzten 15 Minuten war bei den Sternen die Luft raus; kein Wunder bei der Wärme. Die letzte Gelegenheit hat Lok vor der Pause der Schuß ging vorbei.

Auch Lok konnte Torwart Dennis zum purzeln bringen

Dieser Schuß springt von der Latte

Nach munteren 45 Minuten war nun Pause um wieder Luft zuholen.

Derweil machten sich es die Mädels auf einer Decke bequem

Zum Wiederanpfiff wurde Schulle für Neuling Strehler eingewechselt und belebte sofort das Spiel. So flankte dieser in der 52. in den Strafraum wo Joshi im Getümmel wartete und er mit dem Kopf die Führung erzielte.

In der 52. Minute dann das ersehnte 0:1

Diesmal hat es mit dem schnellen Tor geklappt und so kam nun Ruhe ins Spiel. Man bestimmte weiterhin das Spiel ließ Lok nicht ins Spiel kommen das zweite Tor schien nur eine Frage der Zeit zu sein.

In der 66. Minute ein RSA Freistoß knapp neben das Tor

Als Zabel sich an der Strafraumgrenze den Ball eroberte und frei vor dem Torwart stand versagten die Nerven zur Vorentscheidung. Dies sollte sich fünf Minuten rächen nach einen Konter von Lok zog ein Spieler von 20m ab und schlug unhaltbar ins lange obere Eck ein.

30 Minuten nach Beginn der 2. Halbzeit glich Lok dann aus

Der erste Angriffansatz wurde mit einen Sonntagsschusstor belohnt. Sichtlich geschockt nahm der Gastgeber nun für wenige Minuten das Zepter in die hand und stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Nachdem Lok sich etwas vor dem Tor austoben durfte, fand der Stern zu alter Stärke zurück und besann sich aufs Angriffsspiel. Jedoch entwickelte sich Joshi mit seinen Partner Zabel zu den unglücklichen Figuren in der Schlussviertelstunde.

Zabel vergibt Chance

Sie erarbeiteten sich super Möglichkeiten fast im Minutentakt und versemmelten sie Glorreich. Als man sich auf ein 1 zu 1 einstellte geschah das unfassbare. Der Lok Spieler mit der Nummer 3 erzielte ein wunderschönes Tor nach einen Pass in den Strafraum. Pech nur für ihn dass es sein eigenes war!

Hier ärgerten sich die Lok-Spieler über ein Eigentor 1:2

Dies ist der Anlass auch zu vermerken das Yves dieses Kunststück während der zweiten HZ auch fast geschafft hätte. Bei einen Freistoß für Lok „klärte“ er „sicher“ mit einen satten Schuss an die eigene Latte. Also nun nachdem man den Sieg auf dem Goldtablett präsentiert bekam schlug der Unentschiedenmeister zurück und träumte beim Anstoß. So kam ein Spieler von denen frei vor Dennis zum Schuss. Er konnte nicht ganz klären und dabei trudelte der Ball noch über die Linie. Die zweite Chance das zweite Glückstor.

Das 2:2 wäre zu vermeiden gewesen, hätte der Schiri eine halbe Minute eher abgepfiffen

Danach war sofort Schluss. Anscheinend hat es der Stern nicht nötig Geschenke anzunehmen. Wobei ob nun 1 zu 1 oder 2 zu 2 ist eigentlich wurst. Ich hoffe das der RSA nächsten Samstag mit der Chancenverwertung nicht so umgeht wie heute, weil eigentlich hätte man 4 zu 0 gewinnen müssen bei dieser Dominanz.

Text: Silvio Bilder: Valko

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