Donnerstag, 15. April 2010

15. Spieltag: Windischleuba II - RSA 3:3 (2:2)

Fast um Punkt betrogen ...

Tore: 1:0 ??? (5.), 1:1 Pohl (FE 28.), 1:2 Ronas (37.), 2:2 ??? (42.), 3:2 ??? (55.), 3:3 Zabel (80.)

Am Mittwoch Abend kam es im viertem Versuch endlich zum Nachholspiel des 15. Spieltages in Windischleuba. Der erste Angriff des Spiel brachte sofort das erste Tor für Windischleuba.


5. Tor 1:0 für Windischleuba

Davon ließ sich der Rote Stern nicht stören und wollte schnell ausgleichen. Beste Möglichkeiten wurden nicht genutzt unter anderen von Arni. Ach ein Freistoß aus guter Position brachte Joschi kein Glück. Die dickste Chance zum Tor hatte Silko nach einer Ecke von Schulle. Doch sein Kopfball konnte der Hüter gerade noch unter sich begraben.


11. Chance für Arni

14. Freistoßchance für Joschi

Danach brauchte man eine kleine Verschnaufpause so dass Windischleuba noch zwei mal Gefährlich vor das Sterne Tor kam. Bei einer Rettungstat verletzte sich Dennis an der Hand. Man merkte ihm anschließend deutlich an, das ihm diese Verletzung behindert. Nach knapp einer halben Stunde war Joschi auf dem Weg zum Torschuss. Im Strafraum wurde er unsanft zu Fall gebracht. Der Rote Stern bekam nun den vierten Elfmeter im fünften Spiel zugesprochen. Diesmal durfte Pohli ran, der in dieser Saison noch torlos war. Mit einem satten Schuss in die Ecke konnte der Keeper nur hinterher schauen.


28. Tor 1:1 Elfmeter von Pohli (verdeckt)

Der arme niedergeschlagene Keeper ...

Der Ausgleich verschaffte weiteren Auftrieb. Der Stern wollte nun die Führung. Joschi wurde im Mittelfeld angespielt und lief frei auf das Tor zu. Der Keeper roch den Braten und eilte aus seinem 16er hinaus. Nach zwei kleinen Remplern gegen Joschi kam dieser aus der Drehung noch zum Schuss auf dem leeren Kasten. Wir sagen mal, genau auf der Linie wurde das Tor von einen Verteidiger verhindert, der den Ball zur Ecke klärte. Diese Ecke brachte nichts, jedoch ein Freistoß Sekunden später. Der Schuss wurde schön an den langen Pfosten getreten wo Silko einnickte. Hierbei sah der Torwart nicht gut aus.


37. Tor 1:2 Kopfball von Silko (links)

Überschäumende Freude führte zum kuriosen Flaschendefekt

Doch die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient. Leider hielt diese nur fünf Minuten. Den ersten Schuss von Windischleuba konnte Dennis noch parieren, dadurch hatte er sofort wieder schmerzen in der Hand und konnte den Nachschuss nicht mehr verhindern.


42. Tor 2:2 der Windischleubaer netzt gleich ein

Danach war erst mal Pause. Bei immer schlechter werdenden Lichtverhältnissen pfiff der Schiri nach knapp 10 Minuten wieder an. Die Taktik hieß hinten dicht machen, damit Dennis keine Arbeit mehr bekommt. Der Stern bestimmte die Anfangszeit. In der 55. kam es fast zur Spielentscheidenden Situation. Im Strafraum wurde ein Windischleubaer zu Fall gebracht. Statt Elfmeter gab es Freistoß, in diesem Fall bedeutet es indirekt, da es im Strafraum keinen direkten Freistoß gibt. Dies wurde auch vom Schiri so gegeben. Der Schütze donnerte den Ball jedoch direkt über die Mauer in den Torwinkel. Unser Hüter blieb Regungslos stehen. Als Riesen Frechheit stellte sich heraus, das der Schiri das Tor gab. Die komplette RSA Mannschaft versammelte sich um den Schiri um dagegen zu protestieren. Doch er wollte seinen Fehler nicht einsehen und flüchtete in Ausreden. Er drehte sich die Worte passend wie er es wollte, mit würde, hätte, wenn, dann.


55. direktes Freistoßtor für Windischleuba

Mannschaft wollte Schiri zurecht an die Wäsche

Nachdem sich die Lage nun entspannt hatte wurde wieder Fußball gespielt. Der Rote Stern war nun dominant und Windischleuba hatte bis Spielende keine gefährliche Möglichkeit mehr. In der 67. kratzte der Torhüter einen Freistoß aus der Ecke ebenso parierte er mehrere Schüsse. Der Schiri pfiff nun sehr kleinlich, was dem Spiel keine Ruhe einbrachte. Statt bei den häufigen Fouls mal eine Karte zu zeigen gab es z.B. Gelb für Zabel weil er etwas meckerte. Bis zu diesem Zeitpunkt dachte man er hätte gar keine dabei gehabt. Zabel beglückte dafür die Fans 10 Minuten vor dem Ende mit einem schönen Sololauf, er zwang den Keeper in die Knie, um ihn dann zu umkurven und anschließend einzuschieben.


80. Tor 3:3 Zabel umkurvt der Torwart

In den Schlussminuten drängte man auf den Siegtreffer, der dann aber nicht mehr gelang. So Sprang am Ende doch noch ein verdienter Punkt raus. Was bei ja eigentlich „zwei“ Gegentreffer zu drei Punkten gereicht hätte. Am Samstag geht es schon weiter nach Zechau. Dort hat man bisher noch keine Bäume ausgerissen. Es wird demnach auch ein enges Spiel werden. Kämpfen und Siegen!!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen