Sonntag, 20. Oktober 2013

10. Spieltag: RSA - Zehma 2:3 (0:1)

Der letzte Ballkontakt bringt die Niederlage!

Tore: 0:1 ??? (20.), 0:2 ??? (57.), 1:2 Ludwig (60.), 2:2 Ludwig (88.), 2:3 ??? (92.)

Neues Spiel, neues Glück! Zum Heimspiel wurde der Sechstplazierte aus Zehma empfangen. In der letzten Saison gab es zweimal ein Remis, mit dem wir auch diesmal glücklich wären. Doch die Sterne begannen in der Anhangsphase ängstlich. Man merkte einigen Spielern die Verunsicherung an keinen Fehler begehen zu wollen. So bestimmte Zehma das Spiel und kam schon frühzeitig zu guten Möglichkeiten, die aber noch ungenutzt blieben. Den Rückstand konnte der Rote Stern zur Mitte der Halbzeit trotzdem nicht verhindern. Der Gast ging verdientermaßen in Führung. Offensiv brachte der RSA in der Folgezeit wenig zusammen und war in der ersten Halbzeit schwach. Dass es nur mit einem knappen Rückstand in die Pause ging, war Dennis zu verdanken, der einige Paraden absolvierte und auch ein wenig Glück hatte, dass ein Schuss vom Innenpfosten wieder heraussprang. Der Rote Stern hätte sich auch zu dem Zeitpunkt über einen 3-4-Tore-Rückstand nicht beklagen dürfen.


57. Tor 0:2 für Zehma nach einem Abwehrfehler der Sterne

Zur Halbzeitpause musste es eine konstruktive Analyse gegeben haben, denn die Sterne bekamen jetzt die Kontrolle in der Partie. Schon während der ersten Minuten wurden mehr Schüsse auf das Zehmaer Gehäuse registriert als in den kompletten ersten 45 Minuten. Ben, Chicken und Tenne prüften innerhalb kürzester Zeit den Keeper. Leider kommt es immer anders im Spiel. So nutzte der Gast einen Zuspielfehler im Strafraum eiskalt aus. Der Zehmaer spitzelte dazwischen und brachte den Ball zum 0:2 unter. Ab welcher Altersklasse lernt man, dass der Ball im Strafraum nicht quer gelegt werden soll, wenn Gegenspieler in der Nähe sind? Doch jetzt passierte etwas Untypisches: nur 3 Minuten nach dem eigentlichen KO führte eine Ecke!!! zum Anschlusstor. Chris brachte das Leder sehr schön in den 5-Meter-Raum, wo im Tumult Ben mit dem Kopf den schnellen Anschlusstreffer markierte.


60. Tor 1:2 Ben (gebückt) trifft per Kopfball nach einer Ecke von Chris

69. eine Chance für Zehma

Jetzt war plötzlich noch einmal Spannung in der Partie und beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe. Die Gäste waren mit Kontern gefährlich, durch die manchmal Spieler auf der rechten Außenbahn aus dem Auge verloren wurden. Ebenso bekam Zehma viele Freistöße zugesprochen, die alle gefährlich waren. Auch die Sterne waren stets nah am Ausgleich, wie ein straffer Schuss von Chicken beweist, der knapp über das Tor ging. In der Schlussviertelstunde wurde noch einmal offensiv gewechselt. Moppel kam für Flo in die Partie, der nochmals Schwung brachte. Es kamen sogar Pässe innerhalb der Mannschaft zustande, die nach Fußball aussahen. So war es auch Moppel, der auf der linken Außenlinie den Ball an den 16er flankte, wo Chris ihn per Kopf auf Ben weiterleitete. Jetzt war er frei und konnte gerade noch rechtzeitig vor den heraneilenden Torhüter zum Torerfolg abschließen.


88. Tor 2:2 durch Ben der eine Kopfballverlängerung von Chris verwertet

Das Unentschieden wurde kurz vor Spielende doch noch geschafft und sogar ein 2-Tore-Rückstand aufgeholt. Voller Vorfreude über einen Punktgewinn warteten die Zuschauer und Spieler ungeduldig auf dem Schlusspfiff, doch es wurden noch 2 Minuten Nachspielzeit angezeigt. Bei einem Allerweltszweikampf bekam der Gast ca. 30 bis 35 Meter vorm Tor noch einen Freistoß zugesprochen. Ein Spieler lief an und versenkte das Leder direkt im Tor. Ungläubige Freude bei den Zehmaern brach aus und die Sterne brachen total enttäuscht auf dem Rasen zusammen. Der Schiri hielt das für die Entscheidung und pfiff die Partie gar nicht mehr an. Somit steht wieder eine Niederlage auf dem Konto, aber diesmal ist sie besonders bitter, da aufgrund der Leistungssteigerung des Roten Sterns nach dem Seitenwechsel und einer Aufholjagd das Remis gerecht gewesen wäre. Der Schock saß auch Minuten nach dem Abpfiff tief.


92. Tor 2:3 ein Freistoß aus 30 Metern geht direkt ins Tor

Nächste Woche geht es im richtungsweisenden Spiel in Gerstenberg um die Wurst. Diese sind zwar ohne Sieg Tabellenletzter, aber werden alles daran legen, dies gegen uns zu ändern. Bei einem eigenen Sieg könnte man endlich etwas Abstand zum Tabellenkeller herstellen.

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