Tore: 1:0 Ludwig (3.), 2:0 Ronas (9.), 3:0 Körner (12.),
4:0 Ludwig (22.), 5:0 Ludwig (29.), 6:0 Körner (51.),
7:0 Ludwig (60.), 8:0 Kliesch (82.) 8:1 ??? (85.)
An diesem Spieltag hatte der Rote Stern eine Mannschaft zu Gast, an der man sehr gute Erinnerungen aus dem Vorjahr hatte. Schließlich gab es in der letzten Saison gegen den TSV Windischleuba II den Vereinsrekord der Sterne zu bestaunen. Dass es diesmal kein 13:0 werden würde, da waren sich die RSA-Spieler vor der Partie einig, denn es spielte Platz 1 gegen Platz 2 der Rückrundentabelle gegeneinander.
2. erster Schuss von Ben pariert
2. Tor 1:0 der Nachschuss sitzt von ihm, Zuspiel Denny
Die Gäste besaßen Anstoß und kamen Sekunden später gleich zu einem Schuss über das Tor. Die Sterne trugen nach zwei Minuten ihrerseits den ersten Angriff vor, der auch gleich von Erfolg gekrönt war. Im Mittelfeld spielte Pohli auf die linke Außenbahn zu Denny, der sich dachte: „ich habe dann in der Spitze ein rotes Leibchen umgeben von zwei blauen gesehen und dachte, ich pass mal dahin“. Das rote Trikot hatte Ben an, der mit seinem Antritt seine Bewacher abschüttelte, an den Ball kam und abzog. Den ersten Schuss konnte der Keeper noch zur Seite abwehren, doch
Ben setzte nach und schob das Leder ins lange Eck zum zeitigen 1:0 ein. Der RSA ließ nicht locker und kam durch Chris zu zwei weiteren Hochkarätern aus kurzer Distanz, die allesamt der Windischleuba-Torwart mit starken Paraden vereitelte (5., 7.).
5. Chance Chris
7. starke Parade vom Keeper nach Chris' Schuss
Die RSA-Führung wurde nach neun Minuten ausgebaut. Nach einer Ecke spielte Käse den Ball in den Strafraum, wo Silko und Ben zum Kopfball ansetzten. Silko kam eher an das Leder und köpfte zum 2:0 in die Maschen. Der Torjubel war kaum verklungen, da durften die Fans das 3:0 bejubeln. Mit einem 25-Meter-Kracher setzte Denny seinen Schuss millimetergenau ins Netz. Der Rote Stern hatte eine Chance nach der anderen. So versuchte es Chris aus der Distanz (15.) und Ben im Strafraum (16.), immer hielt der Torwart die Schüsse sicher.
8. Tor 2:0 Silko per Kopf nach einer Ecke
Abklatschen
12. Tor 3:0 Denny aus 25 Metern (nicht im Bild)
Als 22 Minuten gespielt waren, musste er trotzdem erneut hinter sich greifen, weil Ben nach einem Zuspiel von Denny zum 4:0 wieder ins lange Eck schob. Danach wurde es dem Schiedsrichter zu heiß und unterbrach das Spiel nach 25 Minuten um durchzuschnaufen. Bei endlich frühlingshaften Temperaturen hielt er es für nötig, den Spielern eine Wasserpause zu gönnen. Dies störte den RSA-Spielfluss wenig, denn direkt nach der kurzen Pause machte Ben seinen Hattrick komplett. Ungestört konnte er die Vorbereitung von Käse zum 5:0 vollenden.
22. Tor 4:0 Ben machts nach Zuspiel von Denny
Szene: Trainerausbildung
26. Tor 5:0 Ben (nicht im Bild) mit dem Hattrick vor der Pause, Zuspiel Käse
Die Sterne diktierten die Partie weiter und immer wieder wurde es gefährlich im Strafraum. Nach 40 Minuten prüfte sogar Alex den Keeper, der seinen Schuss festhielt. Fast mit dem Pausenpfiff durften die Gäste ihren zweiten Torschuss vermelden, der schlussendlich deutlich am Pfosten vorbeiging.
40. Basti vergibt Chance
51. Tor 6:0 Denny mit einem Schuss vom 16er (Schuhspitze ganz links)
Für die zweiten 45 Minuten hatten die Windischleubaer umgestellt und gewährten den Sternen nicht mehr so viel Platz zum Kombinieren wie in der ersten Halbzeit. Mit dem ersten gut vorgetragenen Angriff nach dem Seitenwechsel stand es 6:0 für den Roten Stern. Chris legte für Denny auf, der zentral vom 16er mit einem satten Schuss einnetzte. Als knapp eine Stunde gespielt war, probierten es die Gäste mit einem 20-Metere-Schuss, den Specky über die Latte schaufelte. Dieses Strohfeuer wurde Sekunden später mit dem 7:0 gleich wieder gelöscht. Der Feuerlöscher war Ben gewesen, der ganz abgezockt aus 15 Metern vollendete. Es drohte ein ähnliches Debakel für die Gäste zu werden wie im Vorjahr, denn es waren noch 30 Minuten zu spielen.
59. Specky lenkt einen Distanzschuss über die Latte
60. Tor 7:0 Ben machts alleine ins Eck
65. der Torwart vergräbt den Ball
Der Rote Stern schaltete in der Folgezeit jedoch ein paar Gänge runter. Zwar kam man immer noch zu guten Chancen wie in der 65. als der Torwart im Strafraumgewühl einen Ball von Ben begrub, aber die Windischleubaer kamen vermehrt zu eigenen Chancen. In der 66. mussten Angel und Chris an der linken Strafraumgrenze eingreifen. Der vorgetragene Freistoß konnte von der RSA-Abwehr verteidigt werden. Specky wurde immer mehr gefordert und er musste bei einem Schuss sogar in die Luft gehen um das Leder herunter zu pflücken (74.).
Szene: Flugshow
66. Freistoß Windischleuba
74. Specky in der Luft
Die Sterne starteten daraufhin einen Konter und Tenne lief allein auf das Windischleuba-Gehäuse zu (75.). Das war scheinbar zu viel Weg um drüber nachzudenken, was man alles machen könnte und so vergab er seine Möglichkeit leichtfertig am Torwart. Kurz darauf versuchte er es wieder mit einem Schuss und scheiterte abermals (78.). Die Gäste arbeiteten in der Schlussphase am Ehrentor und vergaben eine gute Möglichkeit in der 81. Minute. Aus kurzer Distanz ging der Schuss über das Tor.
75. Chance von Tenne, gehalten
Szene: Chris
81. Chance von Windischleuba
Wie man es besser machen kann, zeigten die Sterne mit einer im Training geübten Freistoßvariation (83.). Chris spielte kurz zum Kurzen, der freistehend das 8:0 erzielte. Nach einem Konter hatte Ben den neunten RSA-Treffer auf den Fuß, doch diesmal ging der Ball knapp am langen Pfosten vorbei. Noch etwas zur Erheiterung des Spiels trug Specky in der 85. bei. Windischleuba kam plötzlich doch noch zum Ehrentreffer. Ein harmloses Schüsschen aus gut 30 Metern trudelte ins RSA-Tor. Unser Schlussmann schaute diesen unhaltbaren Schuss ungläubig hinterher. Was einmal geklappt hat, kann ja noch einmal gelingen, dachten sich anschließend die Gäste und brachten den Sterne-Schlussmann mit einem weiteren Distanzschuss wieder in Bedrängnis(89.).
83. Tor 8:0 der Kurze trifft nach einer Freistoßvariation mit Chris
Freude über den Coup
Sebastian hat sein Arbeitsnachweis erbracht
85. Tor 8:1 Schuss von der Mittellinie kullert Specky rein
88. Chance Ben und hohe Beinchen
In den letzten Sekunden der Partie probierte Tenne es noch einmal mit einem Schuss auf den Kasten, doch ein Treffer wollte ihm nicht gelingen. Die anschließende Ecke brachte noch einmal Gefahr, aber der Kurze war zu klein für einen Kopfball. So war der Gäste-Torwart der Sieger. Mit dem Schlusspfiff war ein weiterer großer Schritt in Richtung Meisterschaft getan. Nach dem überraschend hohen Erfolg kann schon beim nächsten Heimspiel kommende Woche gegen Niederhain alles klar gemacht werden. Mal schauen, wir haben noch vier Spieltage Zeit um noch die fehlenden zwei Punkte für den Titel einzufahren. Forza Roter Stern.
89. Specky hält komisch
Abpfiff mit Lagebesprechung
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