Mittwoch, 29. Mai 2019

18. Spieltag: RSA - Lok Altenburg 2:3 (0:1)

Punktgewinn leichtfertig weggeworfen!

Tore: 0:1 ??? (20.), 1:1 Seth (72.), 1:2 ??? (85.), 2:2 ??? (ET 90+2.),
2:3 ??? (90+3.)

Einen Tag vor Himmelfahrt fand das Nachholspiel im Platzduell gegen Lok Altenburg statt. Die Lok ließ den Roten Stern wegen der mangelnden Chancenverwertung bis zum Schluss leben. So war der RSA einem überraschenden Punktgewinn sehr nahe. Leider verlor man unglücklich in der letzten Sekunde mit 2:3! Die Gäste waren sofort spielbestimmend und drängten die Sterne in die Defensive. Im Tor war mit Specky ein nomineller Keeper im Kasten, sodass Jonas wieder als Feldspieler auflaufen durfte.


17. Schuss von Mark geht auf das Tor

19. Rettungstat von Alex vorm Tor

Nachdem die Sterne die Anfangsphase schadlos überstanden, dauerte es bis zur 23. Minute, bis Lok in Führung ging. Über die rechte Seite zogen die Gäste nach einem RSA-Ballverlust einen Angriff auf. Der finale Pass in den Strafraum fand seinen freistehenden Mitspieler und das 0:0 war dahin. Nur vereinzelt kam der RSA in der ersten Halbzeit über die Mittellinie und prüfte recht selten den Ex-Kollegen Silko im Tor.


23. Tor 0:1, Angriff über rechte Seite, Pass in Strafraum, frei rein

35. Pfostenschuss von Lok

36. Gefahr im RSA-Strafraum

Bis zur Pause traf Lok noch zweimal das Aluminium, einmal den Pfosten (35.) und ein weiteres Mal die Latte (37.). Mit dem knappen Rückstand gingen die
Sterne in die Pause. Nach dem Seitenwechsel wollten die Gäste schnell für klare Verhältnisse sorgen und erarbeiteten sich zahlreiche gute Torschlüsse, die jeweils knapp neben dem Tor einschlugen (49./51./67.).


37. Lattentreffer von Lok

40. RSA-Eckball gefangen

Szene: alle Warten dass es weiter geht

49. Schuss von Lok geht knapp vorbei, aber vorher Foul an Poppitz

Aber auch der gut aufgelegte Specky tat sein Übriges dafür, dass es beim knappen Rückstand blieb (59./60./70.). Dann gab es eine Sternstunde. Fast wie aus dem Nichts stellte der RSA das Ergebnis auf 1:1. Von rechts flankte Denny den Ball knapp vor das Tor. Irgendwie hatte Silko den Ball und dann doch wieder nicht, sodass Alex aus einem Meter zum umjubelten Treffer einschob (72.).


51. weitere gute Lok-Chance ausgelassen

Szene: Staabi mit einem Loki

Szene: Käse flankt

72. Tor 1:1, Alex machts aus einem Meter, Silko macht keine gute Figur dabei

Jubelfaust von Alex

In der 75. Minute wurde es kurios. Mark bekam wegen Meckern ausversehen die rote Karte! Als allen die Kinnlade runterfiel, bemerkte der Schiri seinen Fehler und zeigte doch nur die Gelbe Karte. In der Schlussphase sprang Specky auf jeden Ball um den Punkt festzuhalten (81./84.). Doch fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit schien die Partie entschieden, als Lok zum 2:1 traf. Ein Spieler lief über das halbe Spielfeld und konnte nicht gestoppt werden, als er am 16er zum Torerfolg ansetzte. Etwas unangebracht zog er sein Trikot aus und machte einen auf Ronaldo.


84. Specky springt auf den Ball

85. Tor 1:2, Lok Spieler läuft über halbes Feld, Schuss vom 16er

Noch hat Nr. 12 sein Trikot an

Das Spiel schien entschieden, doch der Schiri hatte scheinbar große Lust und ließ 4 Minuten nachspielen. Diese Nachspielzeit wird auf ewig in Erinnerung bleiben. Aus ganz spitzem Winkel schossen die Sterne auf das Tor und ein Lok-Spieler lenkte den Ball unhaltbar die eigenen Maschen (2:2). Der Jubel war grenzenlos, schließlich sah alles nach einem Sensationspunktgewinn gegen den Favoriten aus.


92. Tor 2:2, Eigentor, RSA-Schuss aus spitzem Winkel ins eigene Tor verlängert

Freude

Anschließend passierte doch noch das Unmögliche, denn die Sterne schmissen das Unentschieden einfach weg. Überhaupt nicht bei der Sache markierte Lok nach dem Wiederanpfiff nach drei, vier Spielzügen den Siegtreffer. Völlig geschockt plumpsten die RSA-Spieler zu Boden, vielleicht hatten sie darauf spekuliert, dass der Schiedsrichter die Partie gar nicht mehr anpfeift. In den allerletzten Sekunden der Nachspielzeit schossen noch Jonas für die Sterne und Lok noch einmal auf das Tor, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr.


93. Tor 2:3, nach dem Anstoß mit nur drei, vier Ballkontakten rein

Somit gewann Lok nicht unverdient und hielt die Sterne nur Dank der mangelnden Chancenverwertung bis zum Ende im Spiel. Die Sterne waren trotzdem untröstlich, wenn man schon so nah an der Überraschung dran ist. Jetzt heißt es sich noch ein letztes Mal in dieser Saison motivieren. Am Kindertag ist um 13 Uhr Wintersdorf II zu Gast und mit einem Erfolg könnte man noch einen Platz nach oben klettern und somit das tabellarische Saisonziel erreichen. Forza Roter Stern!

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