Sonntag, 16. September 2018

3. Spieltag: Motor Altenburg - RSA 7:1 (4:0)

Geschichte!!! René Hänchen Fußballgott!!!

Tore: 1:0 ??? (7.), 2:0 ??? (25.), 3:0 ??? (32.), 4:0 ??? (38.),
5:0 ??? (65.), 5:1 Hänchen (69.), 6:1 ??? (71.), 7:1 ??? (89.)

Der dritte Spieltag wird für den Roten Stern unvergesslich bleiben. Nicht wegen der 1:7-Niederlage, sondern für das Erlebnis im größten Stadion Thüringens gespielt zu haben. Zwar gab es dieses Gefühl 2005 schon einmal, aber diesmal ging es gegen die neuformierte 1. Männermannschaft von Motor Altenburg, die ihren Wiederaufbau in der 1. Kreisklasse beginnen.


Einlauf ins Leninstadion

Einlauf ins Waldstadion

Handshake in der Skatbank-Arena

Leider standen die Vorzeichen für diese Partie sehr ungünstig, da dem Stern verletzungsbedingt die ganze offensive Kreativabteilung nicht zur Verfügung stand, ebenso wie alle
drei Torhüter. So nahm Angel sich dieser Aufgabe an und wurde nicht mit Arbeit verschont. Gleich zu Beginn des Spiels zeigte Motor, dass es für den RSA nichts zu holen gibt.


Szene: Matze klärt fair

Szene: Angriff und Verteidigung

7. Tor 1:0, Angel ist beim Nachschuss (19) Chancenlos

Mit ihrer Schnelligkeit und im Zweikampfverhalten prüften sie die Sterne immer wieder. Der Rückstand ließ nicht lange auf sich warten. Einen Schuss konnte Angel abwehren, doch Motor setzte nach und traf beim Nachschuss aus kurzer Distanz (7.). In der Folgezeit spielte der RSA besser mit, doch für echte Torgefahr reichte es nicht. Motor hatte in der 16. und 19. Möglichkeiten zu erhöhen, doch sie scheiterten am RSA-Keeper.


Szene: Strafraumaction

Szene: Angel als Keeper im Einsatz

25. Tor 2:0, schneller Konter, nachdem RSA-Freistoß hängen blieb

drin

Nach 25 Minuten rauften sich die Sterne-Fans die Haare, als der Gastgeber das 2:0 erzielte. Zuvor hatte der Kurze einen Freistoß flach in die Mauer geschossen. Durch einen schnellen Konter lief der Motor-Spieler allein auf das RSA-Gehäuse zu um sicher zu verwandeln. Eine perfekte Dublette zur vorherigen Woche bei Einheit, weshalb die Fans zu Recht sauer waren. In der 30. Minute ging durch Vale das erste Mal ein Schuss auf das Motor-Tor, jedoch stellte der Versuch kein Problem dar.


30. Distanzschuss von Vale ist eine leichte Beute

Szene: Mark verteidigt

32. Tor 3:0, Freistoß ins Torwarteck

Kurz darauf zeigte Motor, wie man erfolgreich einen Freistoß ausübt (32.). Der Schuss schlug flach im unteren Torwarteck ein (3:0). Vor der Pause mussten die Sterne noch das vierte Gegentor hinnehmen. In Überzahl wurde ein Angriff der Hausherren unbedrängt verwandelt.


Szene: RSA-Fans beobachten das Spiel

38. Tor 4:0, Motor-Angriff per Überzahlspiel eingenetzt (mitte)

Nach der Pause hielt die Dominanz von Motor an. Es wurden sich gute Torschüsse in der 52. und 53. erarbeitet. Nach 55 Minuten klatschte ein Freistoß sogar an die Latte. Mit Kampf und Leidenschaft hielt der Rote Stern aufopferungsvoll dagegen. In Minute 65 nutzte der Kapitän von Motor den sich bietenden Freiraum zum 5:0. Sein Schuss ging flach neben dem Pfosten in die Maschen.


55. Freistoß von Motor geht an die Latte

65. Tor 5:0, Distanzschuss (13)

Fünf Minuten später gab es eine Sternstunde in der Vereinsgeschichte. Im Strafraum gewann Moppel sein Duell gegen drei Verteidiger und kam zum Schuss. Als der Ball am langen Pfosten zum 1:5 ins Netz ging, gab es bei den RSA-Fans kein Halten mehr und sie feierten den neuen Fußballgott Moppel, der sich mit dem Treffer in die Geschichtsbücher schrieb. Es war der erste Treffer der Sterne im Altenburger Stadion und der erste Gegentreffer für Motor Altenburg seit dem Neuanfang. Falls Motor mal Bundesliga spielt (haha) und man nach dem ersten Gegentreffer fragt, wird man immer den Namen René Hänchen und Roter Stern Altenburg nennen!


69. Moppel setzt sich energisch durch

69. Tor 5:1, Moppel trifft ins lange Eck

drin, Geschichte geschrieben

Freude der RSA-Mannschaft über den Treffer

Zwischenstand, Anzeigetafel

Dass keine drei Minuten später das sechste Gegentor fiel, war nach dem Ehrentreffer fast nebensächlich. Eine Flanke von der rechten Seite wurde im Strafraum volley verwertet. In der Schlussphase konnte sich Angel noch mehrfach auszeichnen und hielt seinen Kasten sauber. Sekunden vor dem Abpfiff musste er trotzdem noch einmal hinter sich greifen. In der eigenen Hälfte verlor Vale den Ball, sodass Motor zum 7:1 Endstand einschob.


71. Tor 6:1, eine Flanke von rechts wird volley (links) verwertet

Szene: Fußballgott Moppel

Szene: Käse hat ein Auge auf den Ball geworfen

85. Freistoß von Motor geht drüber

Naja, schlussendlich bleibt die Erkenntnis, dass Motor in der Klasse schlicht unterfordert ist und nur auf die Fehler der Gegner warten muss. Daher wird es für den Roten Stern bei der Einmaligkeit bleiben gegen Motor im Stadion in der gleichen Klasse gespielt zu haben. Nächsten Sonnabend wird es 13 Uhr nicht unbedingt leichter, da empfangen die Sterne den Kreisligaabsteiger Windischleuba. Forza Roter Stern!


89. Tor 7:1, Balleroberung von Motor und vollendet, links (10)

Schlussergebnis

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen