Tore: 1:0 Lenk (24.), 2:0 Gasanov (65.), 3:0 Gasanov (FE 77.),
4:0 Schüngel (82.), 5:0 Lenk (86.), 6:0 Körner (89.)
Der Rote Stern demonstrierte an diesen 5. Spieltag seine gesamte neue Stärke und gewann gegen FSV Langenleuba Niederhain II in der Höhe auch verdient mit 6:0! Diesen Heimspielsieg hätten die Sterne ausgelassen feiern können, wenn nicht eine schwerwiegende Verletzung unseres Führungsspielers Kilian gewesen wäre.
Szene: ca. 75 Zuschauer verfolgten das Spiel der Sterne von allen Seiten
Zu Spielbeginn konnte unser Trainer auf eine volle Kapelle zugreifen. Einige Spieler hatten am Vorabend bis weit nach Mitternacht Zeules Abschied gefeiert, aber trotzdem waren alle in guter Verfassung. Eine qualitativ starke Auswechselbank stand ebenfalls zur Verfügung und so rechnete man sich gegen die Gäste einiges aus. Die letzten 3 Partien haben die Sterne gegen die Niederhainer verloren, diese Serie sollte gestoppt werden. Der Rasenplatz war zwar gesperrt, aber der Rote Stern kam auf dem Kunstrasen sofort zurecht. Die Sterne diktierten das Spiel. Der Kontrahent wurde in die Defensive gedrängt und kam kaum gefährlich vor das RSA-Gehäuse.
Szene: Kilian wird zur Halbzeitpause abtransportiert
Mitte der ersten Halbzeit fiel die verdiente Führung für den Roten Stern. Ein schneller Spielzug über die Außenbahn brachte den Erfolg. Der stark agierende Jonathan spielte den Ball zu Tyka, der das Leder zu Max durchsteckte. Durch diesen schönen Spielzug konnte er seinen Premierentreffer für die Sterne feiern. Mit der Führung im Rücken verflachte das Spiel etwas. In der 36. Minute parierte Mark im Strafraum mit seinem Gesicht und ging zu Boden, aber im Mittelfeld passierte vorher das eigentliche Unglück. Kilian blieb bei einer Drehung im Kunstrasen hängen und sackte sofort zu Boden. Als die Spieler ihn vom Platz trugen, konnte noch niemand von den Zuschauern erahnen, wie schwer seine Verletzung ist. Erst als 10 Minuten später der Krankenwagen vorfuhr, konnte man die Schwere seiner Verletzung erahnen. Wir wünschen ihm gute Besserung und eine vollständige Genesung, auch wenn sie noch so lange andauern wird.
58. Freistoß der Sterne wird gehalten
Szene: Tenne sucht einen Mitspieler
Sichtlich geschockt vom Verlust einer tragenden Säule im Team verloren die Spieler verständlicherweise den Faden. So konnte Niederhain die letzten 10 Minuten bis zur Pause Akzente setzen und René im RSA-Tor mit Arbeit versorgen.
In der Pause hat sich der Rote Stern wieder gesammelt und ließ zu Wiederbeginn keinen Zweifel aufkommen, welches Team als Sieger vom Platz gehen wird. Für Kilian kam Gasi in die Partie, für Eldar Tenne und für Tyka wurde Denny eingewechselt. Fortan gab es nur noch eine Richtung für den RSA, nämlich die zum Niederhainer Keeper. Dabei rannten sie fast im Minutentakt an, doch beim Abschluss agierten sie zu unpräzise oder wollten es zu „schön“ machen.
63. Schuss von Nici (links) wird gehalten
Szene: Max schaut Gasi zu
64. Tor 2:0, Gasi erlöst die Fans nach Denny Zuspiel
Vor seiner Auswechslung wurde Tykas Schuss von einem Niederhainer Spieler im Strafraum abgewehrt. Nicis Versuch über die Außenbahn endete in den Armen des Keepers und ein klares Handspiel brachte keinen Elfmeterpfiff. Nach 65 Minuten war es endlich soweit, denn Gasi nutzte ein tolles Zuspiel von Denny aus um alleine auf das Tor zuzulaufen. Beim anschließenden 2:0 hatte der Torwart keine Chance. Dieser Treffer war ein Befreiungsschlag und gefühlt auch die Entscheidung.
Szene: Max am Ball
70. Mark und Tom vergeben diese Möglichkeit
Szene: Mark visiert den Ball an
Von den Gästen kam nichts mehr und die Sterne spielten sich in einen Rausch. Gasi passte anschließend zweimal uneigennützig im Strafraum quer, anstelle selbst den Abschluss zu suchen (70. u. 71.). Mark und Tom kamen in einem Strafraumgetümmel (70.) ebenfalls nicht zum Treffer. Als Denny (72.) von Jonathan geschickt wurde, ging sein gefühlvoller Schuss nur um Zentimeter flach am langen Pfosten vorbei.
71. aussichtsreiche Chance von Gasi vergeben
72. Denny knapp am Pfosten vorbei
Es war zum Haareraufen. Erst recht, als endlich der dritte Treffer fiel, aber wegen eines angeblichen Abseits nicht zählte (75.). Auf der linken Außenbahn wartete Tenne bei seinem Angriff, bis Denny in Position war um einzunetzen. Dabei soll Denny im Abseits gestanden haben, naja!
75. Schiri pfeift das Tor ab, angeblich Abseits nach Tenne auf Denny
77. Tom wird im Strafraum gelegt --> Elfmeter
77. Tor 3:0, Gasi verwandelt den Strafstoß sicher
Zwei Minuten später rollte die nächste RSA-Welle. Tom wurde bei seinem Angriff im Strafraum gelegt. Diesmal gab es den Strafstoß und Gasi verwandelte sicher. Der Großteil der ca. 75 Zuschauer feierte die Spielentscheidung. Der Rote Stern spielte weiter dominant ohne nachzulassen. Debütant Tom feierte seinen guten Einstand auch gleich mit seinem ersten Treffer nach Vorarbeit von Tenne in der 83. Minute. Kurz darauf verfehlte Tenne selbst knapp das Ziel (84.).
Szene: Matze K allein auf weiter Flur
82. Tor 4:0, Tom (links verdeckt) veredelt das Zuspiel von Tenne
Szene: Freude über seinen Premierentreffer
Der nächste RSA-Treffer folgte in 87., als Max seinen Doppelpack eintütete, nachdem ihn Gasi perfekt bediente. Goalgetter Denny wollte sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen, aber er scheiterte zunächst aussichtsreich am Niederhainer-Keeper (88.).
83. Schuss von Tenne (ganz links) knapp vorbei
85. kleine Chance von Niederhain nach dem Seitenwechsel
86. Tor 5:0, Max mit seinem Doppelpack nach Gasis Pass
88. Keeper pariert den Schuss von Denny
Keine Minute später hatte er keine Zeit mehr zu überlegen, wo der Ball hingehen soll, als er von Max den Ball bekam. Er entschloss sich zu einem Lupfer, der im 6:0 endete. Das halbe Duzend war nun voll und der Schiedsrichter pfiff unter dem Jubel des RSA-Anhangs ab.
Szene: Alex und Max im Doppel
89. Tor 6:0, Lupfer von Denny nach Steilpass von Max
Die Mannschaft ließ sich zu Recht feiern und bedankte sich für den Support. Dieser hohe Erfolg ist dem verletzten Kilian gewidmet, der uns schmerzlich fehlen wird. Ebenfalls muss noch Nafti und Molli gedankt werden, die durch das viele Catering so gut wie nichts vom ereignisreichen Spiel gesehen haben. Jetzt ist eine Woche Pause, bevor das ausgefallene Spiel gegen die zweitplazierten Rositzer ansteht.
Abpfiff, Wir wolln die Mannschaft sehn...
Szene: ausgelassene Freude
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